Gerhild Steinbuch

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Gerhild Steinbuch, geboren 1983 in Mödling, studierte Szenisches Schreiben in Graz. 2003 gewann sie mit „kopftot“ den Stückewettbewerb der Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin und erhielt den Retzhofer Literaturpreis. Außerdem erhielt sie unter anderen den Reinhard-Priessnitz-Preis des Österreichischen Bundeskanzleramts und den Literaturförderungspreis der Zeitschrift manuskripte. Sie nahm an der Summer School des Royal Court Theatre, London, sowie an den Werkstatttagen des Wiener Burgtheaters und am Bachmannpreis teil, war Stipendiatin der Akademie Schloß Solitude in Stuttgart und der Prosawerkstatt am Literarischen Colloquium Berlin. 2008/2009 war Steinbuch Hausautorin am Schauspielhaus Wien. Zu ihren letzten Stücken gehörten: „kopftot“ (UA 2006 Staatstheater Mainz), „Menschen in Kindergrößen“ (UA 2008 Staatstheater Mainz), „R. Destillat“ nach dem Film „Rosetta“ der Dardenne-Brüder (UA Freischwimmer Festival 2008). Im steirischen herbst 2011 wird ihre Performance „Am Schönsten ist das was bereits verschwunden ist“ uraufgeführt. Gerhild Steinbuch lebt in Berlin.